Als langjähriger Partner der Justiz auf Bundes- und Länderebene unterstützen wir Sie mit professionellen und durchgängigen IT-Lösungen. Wir sind bestens vertraut mit den Herausforderungen zur Digitalisierung der Justiz in der Gerichtsbarkeit, in der Staatsanwaltschaft und im Justizvollzug.
Weit über 210.000 Beschäftigte in Justizministerien, Senatsverwaltungen, bei Landes- und Justiz-IT-Dienstleistern sowie bei Gerichten, Staatsanwaltschaften und im Justizvollzug bilden das Rückgrat der modernen Justiz in Deutschland. Die länderübergreifende Zusammenarbeit von der Justizministerkonferenz über den E-Justice-Rat und der Bund-Länder-Kommission, bis zum EDV-Gerichtstag hebt die Digitalisierungsprojekte der Justiz auf ein neues Niveau. Länderverbünde streben beispielsweise die gemeinsame Modernisierung vom Registerverfahren „AuRegis“, des bundesweiteinheitlichen Datenbankgrundbuchs „dabag“ oder auch das Gemeinsame Fachverfahren „GeFa“ sowie die Einführung der elektronischen Akte bei Gericht (e2A, eIP und eAS) an. Materna begleitet Digitalisierungsprojekte der Justiz in allen Bundesländern und auch im Bund mit professionellen und durchgängigen IT-Lösungen.
„Die Einführung der eAkte bei Gericht, ist noch keine echte Digitalisierung der Justiz!“ Ja, Verfahren ganz ohne eine elektronische Akte, das geht. Ein Verfahren ohne eAkte ist bereits seit 2017 in Belgien möglich. Insolvenzverfahren werden in Belgien vollständig digital und medienbruchfrei zwischen allen Verfahrensbeteiligten geführt. Dies beschleunigt und verkürzt Insolvenzverfahren ganz erheblich. Dieses Beispiel aus Belgien einer gemeinsam genutzten Justiz-Kommunikationsplattform zwischen allen Verfahrensbeteiligten zeigt, wie ein „Digitaler Verfahrensraum“ auch für Deutschland aussehen könnte. Wir begleiten die Justiz dabei, einen digitalen Verfahrensraum mit Hilfe einer Justizplattform auch in Deutschland zu realisieren.
Der Bedarf für einen bundesweit einheitlichen elektronischen Bürgerzugang steigt. Dies zeigt unter anderem der Forschungsbericht des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) zum „Rückgang der Eingangszahlen bei den Zivilgerichten“. Auch die Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte, des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landesgerichts und des Bundesgerichthofs fordern mit ihrem „Diskussionspapier zur Modernisierung des Zivilprozesses“ einen besseren Bürgerzugang zur Justiz. Pilotprojekte wie z. B. die „Digitalisierung von Klageverfahren“ oder auch der „Digitalen Rechtsantragsstelle“ im Auftrag des BMJ sollen zeigen, wie ein besser Bürgerzugang zur Justiz aussehen könnte. Solche Bürgerservices müssen vor allem barrierefrei, responsiv, mobil nutzbar und mit einer ansprechenden Benutzerführung (UX/UI) versehen sein. Materna begleitet die Justiz dabei, die verschiedensten Projekte in einem „Justizportal“ umzusetzen.
Die immer schnellere Entwicklung von Legal Tech-Anwendungen in der Justiz wirft zahlreiche Fragestellungen auf. Bei aller Komplexität muss die Justiz mit modernen Lösungen aus der Privatwirtschaft, speziell in sogenannten Massenverfahren, Schritt halten. Fluggastrecht und Diesel-Klagen sind aktuelle Praxisbeispiele. Materna begleitet die Justiz nach einem praxiserprobten Vorgehensmodell zur Identifizierung von Anwendungsfällen für die spätere Umsetzung. Mit Hilfe der generativen KI-Fabrik setzt Materna neue Maßstäbe bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz in der Justiz.
Die Justizcloud kommt! Die Digitalstrategie der Bundesregierung sieht bis 2025 ein Konzept für eine bundesweite Justizcloud vor. Voraussetzung ist eine gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. Container-Plattformen auf Basis von Kubernetes sind die Betriebsplattformen der Gegenwart und Zukunft! Sie sind ein unverzichtbares Kettenglied und bereiten die Justizrechenzentren auf die souveräne „Justizcloud“ vor. Wir begleiten die Justiz bei der Implementierung von Container-Plattformen und auf dem Weg in die souveräne Cloud. Als erfahrener Coach und Technologieprofi unterstützen wir nicht nur Maschinen, sondern nehmen alle Bediensteten mit auf die Reise in das neue Digitalzeitalter. Lesen Sie hierzu auch Die Cloud-Strategie der öffentlichen Verwaltung.
Das Vorgehensmodell der Materna-Gruppe für die Einführung von KI-Projekten: Wir gestalten KI sicher, transparent, nachvollziehbar und vertrauenswürdig.
Der Einsatz von KI leistet einen entscheidenden Beitrag für eine leistungsfähige und nutzerzentrierte Verwaltung und damit für ein demokratisches Miteinander. Mit unserem Starter Kit KI bereiten Sie sich bestens darauf vor.
Im Chefsesselgespräch mit Materna-CEO Michael Hagedorn erklärt Aleph-Alpha-Chef Jonas Andrulis die Besonderheit der KI „Luminous", warum die Technologie eine industrielle Revolution verspricht und welche Rolle Partnerschaften und der Mensch hierbei spielen.
Generative KI-Lösungen von Materna entlasten wirksam die tägliche Verwaltungsarbeit – aus und für Deutschland, transparent, sicher und DSGVO-konform.
KI im Einsatz für die Justiz zur Entlastung der Sozialgerichtsbarkeit / Gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt von Materna, Infora, Ministerium für Justiz und für Migration Baden-Württemberg, Aleph Alpha und dem GovTech Campus Deutschland
Begegnen Sie den zunehmenden Cyber-Attacken mit ganzheitlichen Cyber Security-Maßnahmen.
Transformieren Sie gemeinsam mit uns Ihre IT in eine agile Zukunft.
User Experience Ende zu Ende gestalten – wir begleiten Sie dabei!
Echte Verwaltungsdigitalisierung braucht zeitgemäße Register. Materna begleitet die Verwaltung bei der Registermodernisierung.
Wir sind Ihre Experten für die Touchpoints der digitalen Verwaltung und Ihr Lotse auf dem Weg ins digitale Deutschland.
Führen Sie Ihre Transformations- und Veränderungsprojekte mit professioneller Change-Kommunikation zum Erfolg.
Ihr Projekt ist bei uns in guten Händen:
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Die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage bei Landgerichten zur Einführung der elektronischen Gerichtsakte in der Justiz sind verfügbar. Die Umfrage liefert einen tiefreichenden Einblick in die Erwartungen und Einschätzungen von Richterinnen, Richtern und Servicekräften an deutschen Landgerichten in Bezug auf die E-Akte gegenüber klassischen Papierakten.